Freitag, 19. Dezember 2014



Die Klassische Hypnose Therapie - Monate lang ich damit entspannt eingeschlafen
1. Der Baum   2. Strand, Wellen, Möwen





Tagesverlauf


Tageslauf

 Wiesen_bei_Gramkow
Früher konnte ich nachts nicht länger als 1 Stunde schlafen. Mit Atemnot und Gliederverrenkungen wachte ich auf. Hinsetzen. Warten. Aufstehen - gehen zum Tisch. Der Blähbauch zwingt zu gekrümmter Haltung, das Kreuz schmerzt - schnell Hinsetzen. Das Herz klopft wild.
Keuchend atmen, tief ein und aus. Durch die Nase ein, durch den Mund aus. Ich muss dringend Pipi. Mit dem Stock zum Klo. Wenn es schlimm ist, kann ich nicht stehen noch gehen. Schnell Stock in die Ecke, Trainingshose runter, hinsetzen. Es kommt. Luft schöpfen - aufstehen- zurück. Stock in die Ecke. Atmen. Jetzt gehen die 2 Schritte zum Bett. Hinsetzen, dann auf den Ellbogen gestützt hinlegen, Atmen, hinlegen. Wenn es geht, möglichst auf den Bauch.
Nach 1 Stunde dasselbe. Nach 3 Stunden fehlt die Zigarette. Wieder aufstehen, Stock stützen, zur Tür nach draußen, dicke Jacke und Mütze, Tür auf, Schlüssel draußen einstecken, Tür zu, 2 Stufen runter, hinsetzen, das habe ich nur geschafft mit letzter Energie. Jetzt geht es mir richtig schlecht. Keuchendes Atmen, man meint zu ersticken, die Nase läuft in Strömen, ich muss sehr dringend Pipi, verkrampfe mich um nicht in die Hose zu pinkeln. Endlich etwas Luft, ich kann die Zigarette anzünden. Relax! Spannung läßt nach.
Dann zurück mit Stock, Jacke aus, zum Bett, alles immer mit Anstrengung. Und so geht es die ganze Nacht. Dann Frühstück, Anziehen mit Pausen auf den Stock gelehnt, Sitzen, Atem holen. Die Treppe hoch ins Wohnzimmer. Oben schnell Jacke an, Zigarette an, rausgehen, sitzen, rauchen. Atem relaxter. Erst wenn  es Nachmittag wird, wird der Blähbauch kleiner, mit viel eisigem Apfelsaft geht der Tag friedlicher weiter.
Im Sommer bei der Arbeit im Garten, ist jede Anstrengung wie Graben, Äste absägen usw. nur mit Rauchpausen und Schnaps möglich.
Heute komme ich ganz gut zurecht. Ich esse alles was man nicht eigentlich soll, Bohnen, fetten Speck, alle 3 - 4 Stunden - auch nachts sonst, wie mein ganzes leben lang, "Präkollaps" - wenn der Blähbauch wie immer sich plötzlich meldet hilft Schnaps - tags seltener, nachts gegen 3 - 4 gehe ich raus zum Rauchen und Trinken - 3 - 4 Schlucke Metaxa und 2 Zigaretten. Seither kann ich mal 3 Stunden am Stück schlafen, vorher wachte ich jede Stunde auf und musste auch aufstehen - liegen kann man beim R.S nicht, dann geht die Luft ganz weg.
2 Wochen stäter: es geht täglich besser - ich habe angefangen mein 2. Buch zu schreiben. Kreativität scheint zu helfen.
Ebenso alles, was Freude macht und auch Glücklich. Die Vogel im Garten zu beobachten, Die Wolken am Himmel, Musik hören, Liebesfilme im ZDF - die tropfenden Tränen vor Rührung beruhigen den Stress.
In einem Chor mit zu singen wäre sicher gut.

Essen und Trinken

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Ich trinke möglichst Eisiges: Apfelsaft, Cola, Weißwein.

Die Kälte im Bauch verringert das Luftvolumen was den Blähbauch kleiner werden läßt - ich fühle mich dann erheblich wohler!
Pro Tag 1 Liter Apfelsaft oder Cola.
Beim Weißwein lockert der Alkohol den Stress, und die Kälte hilft dem Bauch - deshalb ist Rotwein nicht  so geeignet.
Sekt, obwohl schäumend ist fast noch besser als Weißwein.
Coctails mit Eis am Strand finde ich wohltuend.
Ouzo und alle Hochprozentigen mit Anis sind gegen die Blähungen - auch Plätzchen, Gewürze etc.
 Wenn Sie hier angekommen sind, haben Sie sicher durch einen glücklichen Umstand erfahren, dass Ihr Problem das Roemheld Syndrom ist.
Denn keine der großen Krankenversicherungen kennt das Syndrom auch nur. Weder AOK, DAK, Barmer  oder die Technikerkrankenkasse bringt beim SUCHEN nach dem Roemfeld Syndrom etwas anderes als: "nicht gefunden".
Für dieses Syndrom gilt die Folge: Stress, Burnout, Roemheld.
Meist ist die Facharzt Diagnose Angina Pectoris, Herzinfarkt, Kreislauf oder Magenkrebs.